Wie bringt ein Jobwechsel mehr Freude und Erfolg?
Freude und Erfolg bei der Arbeit hängen mehr von der Unternehmenskultur ab als von Ihrem Können und Ihrer Anstrengung. Ist die Unternehmenskultur ein Handicap, kann das mit 2ease behoben werden. Unternehmenskultur lässt sich mit 2ease-Methoden in Richtung wertvollerer Arbeitstage gestalten – in menschlicher und wirtschaftlicher Hinsicht. Entwickeln sich Ihr Arbeitgeber und Ihre Stelle nicht in Ihrem Sinne weiter, so liegt ein Jobwechsel nahe. Was dabei zu beachten ist, damit es Ihnen anschließend wirklich besser geht, wird nachfolgend beleuchtet.
1. Geld als Entscheidungskriterium für Jobwechsel
Die Entscheidung, auf Stellensuche zu gehen und damit einen Arbeitgeberwechsel einzuleiten, ist nicht einfach. Die Perspektive auf mehr Freude und Erfolg ist nur dann eine ausreichend starke Motivation, wenn das aktuelle Arbeitsumfeld negativ wirkt und psychisch belastend ist.
Um die Mühen einer Stellensuche auf sich zu nehmen, braucht es in der Regel auch die Perspektive auf ein höheres Gehalt.
Es ist legitim, die eigenen Fähigkeiten einem Unternehmen anzubieten, das ein höheres Gehaltsniveau hat als der bisherige Arbeitgeber. Suchen Sie sich einen Arbeitgeber, der mehr zahlen kann, weil er in einem attraktiveren Markt erfolgreich ist, oder weil er geschickter darin ist, das Können von Mitarbeitern in Wertschöpfung umzusetzen.
Die Bereitschaft, mehr für Ihr Können zu bezahlen, kann mit höherer Effizienz zu tun haben, muss sie aber nicht. Unternehmen, die einen akuten personellen Engpass beheben müssen, sind bereit Premiumangebote zu machen. Die können sich in den Folgejahren als finanzielle Lockvögel entpuppen. Sie merken das dann, wenn Sie bei Boni und Gehaltsteigerungen immer an hinterster Stelle liegen.
Ihr höheres Einkommen kann sich jedoch auch aus einer Art Risikozuschlag erklären, ähnlich wie eine hohe Verzinsung bei Kapitalanlagen immer mit einem höheren Verlustrisiko zusammenhängt.
Und ähnlich wie bei Geldanlagen werden Ihre Berater auf Seiten des potentiellen Arbeitgebers, d. h. Personalchef und Vorgesetzter, Ihnen von den vielen Vorteilen und Chancen vorschwärmen und die Risiken kleinreden. Das ist legitim. Leider kann sich dann Ihr Jobwechsel mit höherem Gehalt als Weichenstellung für den beruflichen Misserfolg herausstellen. Aus diesem Grund sollten Sie die Unternehmenskultur und den operativen Unternehmensbetrieb schon vor Ihrer Unterschrift erkennen und prüfen können.
2. Was bestimmt Ihren Erfolg und Ihre Freude nach Jobwechsel?
Sie haben Talent, sind kompetent, strebsam und kooperativ. Damit ist eine notwendige Voraussetzung gegeben, dauerhaft Erfolg und Freude im Berufsleben zu haben. Ausreichend ist das noch nicht, denn darüber hinaus brauchen Sie dazu auch günstige Arbeitsumstände – d. h. die richtige Stelle und eine fördernde Unternehmenskultur.
Die richtige Stelle und eine fördernde Unternehmenskultur bilden die Grundlage für Ihr Arbeitsleben. Ist diese Grundlage schief oder instabil, haben Sie sich mit der Wahl des neuen Arbeitgebers in Unsicherheit manövriert.
Wenn Sie psychisch robust und sehr gut sind, können Sie auch in einem Unternehmen in Schieflage viel Erfolg haben. Ihre Arbeitstage werden Ihnen dann aber wenig Freude bereiten, und Ihre Karriere kann den gefürchteten Knick bekommen, falls das Geschäft Ihres neuen Unternehmens weiter abrutscht.
Als Hilfe für die Entscheidung beim Jobwechsel gibt es inzwischen Bewertungsportale (z.B. www.Kununu.com und www.glassdoor.com). Deren Wert ist leider nicht so hoch wie bei Hotelbewertungen, wo die Ansprüche der Bewertenden homogener sind. Ein Bett und Zimmer ist doch etwas klarer definiert als eine Stelle mit dazugehöriger Abteilung. Aus Firmenbewertungen kann man nicht gut Entscheidungen zwischen ähnlich attraktiven Unternehmen ableiten, dazu sind die Bewertungskriterien zu unspezifisch. Zudem kann sich die Arbeitssituation bei Führungswechsel auch schnell ändern. Die Bewertungsportale bieten jedoch gute Ausschlusskriterien. Verschleißende Unternehmenskulturen werden dort genauso deutlich wie Unternehmenskulturen, die auf kurzfristige Profitoptimierung ausgelegt sind. Chaotische Unternehmen und Unternehmen mit einem autokratischen, diktatorischen obersten Chef sind über diese Bewertungsportale auch zu erkennen. Es braucht dazu aber eine hohe Zahl von Bewertungen und das ist gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) oft nicht der Fall.
3. Der Neue hat immer das größte Risiko
Auch der Wechsel zu einem guten, erfolgreichen Unternehmen kann für Sie als Flop enden. So kann ausgerechnet Ihr neuer Vorgesetzter einer sein, der alle kontrollieren und bestimmen will. Das ist eigentlich nicht der versprochene Stil in Ihrem neuen Unternehmen, Ihr Chef sei die Ausnahme, so heißt es. Doch er kommt damit durch, weil er einzigartige fachliche Qualitäten hat, weil er früher herausragende Erfolge hatte, oder weil er eben zu einer starken Seilschaft gehört.
Vielleicht haben Sie aber auch einen guten neuen Chef erwischt. Leider ist er aber mitsamt seiner ganzen Abteilung schon angezählt und auf der Streichliste. Da der Abbau seines Bereiches noch nicht entschieden ist, werden offene Stellen eben weiter besetzt, es soll ja keine Panik entstehen. Nun sind Sie im wahrsten Sinne des Wortes auf verlorenem Posten.
Eine subtilere Form des Abbaus, von dem Sie betroffen sein können, ist der Abbau durch Umstrukturierung.
Das ist dann wie das Spiel „Die Reise nach Jerusalem“. Das Organigramm wird umgebaut und in der neuen Organisation gibt es einfach weniger Stellen als vorher. Jeder darf sich dafür neu bewerben. Wer übrig bleibt, muss gehen. Gerade große, renommierte Firmen mit klangvollen Namen betreiben dieses Spiel häufig, z.B. UBS.
Doch selbst wenn Sie zu einer wachsenden Firma mit Top-Image gehen, können Sie sich bei der Entscheidung „verwählt“ haben. Diese Firmen werden von Talenten und Strebsamen mit Bewerbungen überschüttet. Für solche Firmen kann es von strategischem Vorteil sein, bewusst mehr Leute einzustellen, als sie brauchen, denn das schafft Wettbewerb. Sie filtern einfach die Besten aus. Werden Sie einer davon sein? Zwei Leute oder Teams bekommen die gleiche Aufgabe, nur eine Lösung wird verwendet. Wer unterliegt, kann gehen. Bleiben dürfen nur Top-Leute. Das sind Mitarbeiter, die jederzeit auch wirklich alles für das Unternehmen geben.
4. Schon vorher wissen, worauf man sich einlässt – Unternehmen mit 2ease SEOS
Stellen Sie sich vor, die Belegschaft eines Unternehmens besteht nur aus Menschen, die nach Erfolg und Freude bei der Arbeit streben. Sie arbeiten ganz natürlich aus Eigeninteresse gut zusammen, um den Wert ihres Unternehmens zu steigern. Steigt der Gesamterfolg des Unternehmens, kann jeder von diesem Erfolg profitieren. Niemand muss Erfolg auf Kosten der anderen erzielen. Dies stärkt die Unternehmenskultur, und mit guten Ergebnissen können auch die Eigentümer befriedigt werden: die beste Voraussetzung für weitere Autonomie des Unternehmens. Eine solche Konstellation mit einer Belegschaft von Menschen, die alle nach Freude und Erfolg streben, ist somit auch für die Führung eines Unternehmens der Glücksfall. Auch die Chefs werden mehr Erfolg und Freude haben.
Leider reicht es nicht aus, Leute einzustellen, die nach Freude und Erfolg streben Denn das Streben des Einzelnen muss im Arbeitsalltag in kollektives Handeln umgesetzt werden. Das geht nicht von selbst. Und der Chef kann auch nicht überall dabei sein. Um das individuelle Wollen und Können der Mitarbeiter in effiziente, sichere Wertschöpfung umzusetzen, braucht es Systematik, es braucht ein Unternehmensbetriebssystem.
Dieses beschreibt verständlich, wie das Unternehmen organisiert ist und wie seine operative Wertschöpfung erfolgt, samt den dafür gültigen Regeln und Zielen. Es ist damit das ideale Mittel, um bei Neueinstellungen, genau diejenigen zu begeistern, die zum Unternehmen und der Stelle passen. Kandidaten in der engeren Wahl wird vor Unterschrift elektronischer Zugang zum Unternehmensbetriebssystem gewährt. Sie können damit viel darüber erfahren, wie ihre künftigen Arbeitsumstände sein werden. Bewerber können erkennen, ob der Unternehmensbetrieb zu ihren Neigungen und Erwartungen passt. Das vermeidet viel Ärger und Kosten. Wer den Arbeitsvertag unterscheibt, weiß, worauf er sich einlässt. Er verpflichtet sich damit, später auch als Mitarbeiter konform zur Unternehmenskultur zu wirken. Das fördert wiederum Erfolg und Freude der Stammbelegschaft.
Fragen Sie, wenn Sie in die engere Wahl kommen, nach einem Unternehmensbetriebssystem. Es wird oft auch als Managementsystem bezeichnet. Was Sie auf diese Nachfrage zu sehen und zu hören bekommen, sagt Ihnen mehr über das Unternehmen als Farbprospekte, Bewertungswebsites und Interviewrunden mit Rekrutierungspersonal. Gibt es kein praktiziertes, verständliches und transparentes System, kann die Firma dennoch gut für Sie sein. Ihr Risiko ist einfach höher, wenn die Regeln und Vorgehensweisen in Unternehmen unklar, undefiniert und personenbezogen variabel sind. Sie können nicht sehen, ob der anscheinende aktuelle Erfolg nur an einzelnen Ausnahmepersonen und/oder alten Produkten hängt, mit welchen möglicherweise schon ein aktueller Krisenbetrieb noch kaschiert wird.
Kein Esel sein – beim Wechsel des Arbeitgebers
5. Selbstmanagement fördert Ihren Erfolg – gerade beim Jobwechsel
Ein Jobwechsel, während Sie noch voll arbeiten, ist zeitlich und mental anspruchsvoll. Zur Ihrem normalen Alltag kommt etwas hinzu. Kommen Sie in Bewerbungsgespräche und in die engere Wahl, entwickelt sich ein hoher emotionaler Druck. Wenn Sie im neuen Unternehmen starten, kann gerade am Anfang manches schief laufen. So vieles ist neu und unbekannt. Der erste Eindruck zählt bei den vielen neuen Kollegen und Geschäftspartnern. Wenn Sie all diese Phasen der Veränderung mit einem guten Gefühl und mit Erfolg bewältigen möchten, ist es hilfreich, routiniert und effektiv im Selbstmanagement zu sein. Es braucht viel Reflexion und Planung. Wenn Sie die Fähigkeit und Routine darin entwickeln möchten, empfehlen wir Ihnen, gleich mit 2ease®SMan zu starten. Probieren Sie die die kostenlose SMoff App aus und lassen Sie sie auf sich wirken. Mehr darüber, wie Selbstmanagement mit
Denken Sie beim Jobwechsel nach und denken Sie vor. Machen Sie es nicht wie ein Esel, der jeder Karotte folgt.