Herr V ist Mitte 40. Er ist von Ausbildung her Techniker. Vor 6 Monaten wurde er überraschend durch plötzlichen Abgang seines Chefs vom Abteilungsleiter zum Geschäftsbereichsleiter befördert, mit Ergebnisverantwortung und zirka 80 Mitarbeitern. Er berichtet nun direkt an den Chef / Haupteigentümer einer 500 MA Unternehmensgruppe. Vor 4 Monaten begann er mit dem 2ease Smart Selbstmanagement. Er spricht nachfolgend über seine Erfahrung mit dem wohl überlegter den Arbeitstag angehen (Smoffen) und der Nutzung des 2ease SMan System (Snotebook + Masterplanung).
I: In den letzten vier Monaten habe ich Sie in drei jeweils anderthalbstündigen Mentoring-Sessions mit dem Smart Selbstmanagement System 2ease SMan vertraut gemacht und via Web-Portal (www.smoff.ch) On-the-Job bei der Anwendung begleitet. Sie haben begonnen jeden Morgen mit einer Smoff-Phase zu starten und haben begonnen jeden Tag und jede Woche als Projekt zu behandeln. Können Sie mir mal sagen, wie das auf Sie gewirkt hat? #00:00:31-0#
V: Also es war so, ich habe schon ein gewisses Selbstmanagement gehabt, wo ich mir immer mal gewisse Punkte extra aufgeschrieben habe. An dem Smoffen gefällt mir jetzt eindeutig, dass es nun deutlich strukturierter ist, wie ich es zum Beispiel hatte, auch detaillierter. Was für mich sehr wichtig war, ist die Einteilung der Arbeit in die verschiedenen Handlungsfelder A,B,C, D. Das war ganz interessant. Vor allem auch gut zu sehen, wie viel Zeit investiere ich denn überhaupt in irgendwas oder wo müsste ich vielleicht mehr investieren und wo zu viel. Bei mir ist das, ich kann es wirklich sagen, schon Alltag geworden. Also es ist in Fleisch und Blut übergegangen, das tägliches Smoffen. Ich finde es sehr gut. Ich habe mittlerweile auch in meinem Umfeld die Akzeptanz, dass ich da mal zehn Minuten nicht gestört werden möchte. Das war am Anfang leider nicht ganz so einfach. Aber das ist jetzt wirklich super. Ich habe etwas Probleme gehabt mit dem Masterplan am Anfang oder auch mit dem Wochenplan. Aber ich denke das war einfach die Umstellung, da muss man erst mal reinkommen, wobei mir auch das tägliche Smoffen, der Wochenplan, die Aufgaben mit Zukunft, also völlig problemlos von der Hand gehen, wirklich das ist zur Routine geworden. Beim Masterplan, muss ich sagen, da benötige ich nochmal die Unterstützung. Und ich denke dafür sitzen wir ja auch heute wieder zusammen, das auch noch zu festigen. Sonst ich habe das auch schon Kollegen empfohlen. Ich habe auch schon Kollegen rausgedeutet, die das dann machen werden. Das ist auch ganz sicher. Die aber auch Interesse daran haben, weil die das von ihrer Art her, auch immer verbessern wollen und wollen, dass man halt weniger vergisst. Also für mich absolut positiv und ich werde es auf jeden Fall weitermachen. #00:02:21-0#
I: Was für eine Wirkung haben Sie gehabt auf Ihr Leben? Wie würden Sie es beschreiben? Was für ein Wirkung war das? #00:02:27-0#
V: Es hat eine Wirkung. Ich bin wirklich sicher, das hört sich blöd an. Man geht nach Hause und ist ein bisschen relaxter. Also ich komme morgens wieder. Ich nehme dann mein Smoff-Buch. Mache das mal auf und gucke dann da drinnen, was da alles abgearbeitet ist. Dann war schon ein paarmal, ups da hast Du was vergessen. Dann ziehe ich es mir rüber nächsten Tag oder zwei, drei Tage vorher und wie ich halt dazu komme dann. Und dadurch, behaupte ich, dass ich noch entspannter geworden bin. Und Ja, ich habe ein gutes Gefühl. Also ich glaube, dass ich gut dadurch arbeite, meine Aufgaben gut wahrnehme. #00:03:05-0#
I: Haben Sie das Gefühl, dass Sie dadurch auch produktiver geworden/? #00:03:07-0#
V: Ich bin mit Sicherheit produktiver. Ich habe zum Beispiel die Angewohnheit gehabt, wenn was neu reinkam und es war jetzt was Wichtiges, eine Reklamation, dass man erst mal, oh den musst du jetzt schnell machen. Das ja war einfach dem geschuldet, dass man es nicht vergisst und auch nicht, dass der Ärger noch größer wird. Das sehe ich heute anders. Wenn eine Reklamation jetzt ganz wichtig ist, sehe ich es mir das mal in den nächsten Tag oder übernächsten an. Aber sonst probiere ich es mir so mehr in Blöcken aufzuteilen, dass ich sage, heute mache ich mal Reklamation drei Stunden und dann dieses Angebot vier, fünf Stunden. Wobei ich für mich gemerkt habe, das möchte ich nach meinem Urlaub das noch konkreter mache. Dann schreibe ich Angebote drei Stunden und unterteile mir aber die Namen der Angebote nach Wichtigkeit, so dass ich jetzt noch genauer strukturieren kann. Und das ist mein Ziel. Und auf jeden Fall bin ich mir sicher, bin ich nochmal eine Idee produktiver geworden. #00:04:06-0#
I: Können Sie das in Prozent ausdrücken? #00:04:07-0#
V: Ich sage jetzt mal bei mir vielleicht zwanzig Prozent. #00:04:13-0#
I: Zwanzig Prozent. Gut. Was für eine Perspektive ist das für Ihre Zukunft? Wenn Sie jetzt sagen, Sie haben ein Fundament aufgebaut. Sie haben das gelernt. Was ist das für die Zukunft? #00:04:22-0#
V: Für die Zukunft ist einfach, das ich viel mehr in die Zukunft schauen kann. Also gerade was den Masterplan betrifft. Mir meine Ziele aus meiner Bereichs Basisplanung zum Beispiel rausnehme, dass ich da diese Aufgaben ganz klar im Blick habe und auch immer verfolgen kann.